Über mich – Manis Feuer – Scharfes aus Neubeuern

Über mich

1996  machte ich bei einem Asien-Trip zum ersten Mal mit den scharfen Schoten richtige Bekanntschaft.

In den ersten Tagen konnte ich, ausser bei Mcdonalds, nichts essen weil mir diese Art von Schärfe völlig fremd war. Ich gewöhnte mich aber relativ schnell an diese ungewöhnliche Schärfe. Zurück von meiner Reise bekam sogar der bayerische Schweinsbraten eine Prise Cayennepfeffer ab.

Ich begann dann aus getrockneten Pepperoni-Samen selber eine Pflanze zu ziehen und genoß meine ersten selbstgezogenen Pepperoni. Es wurden dann immer mehr Pflanzen auf dem Balkon. Alle meine Freunde und Bekannte bekamen dann  den Auftrag bei  ihren Reisen, auf Märkten usw., die Augen nach Chili offenzuhalten. So bekam ich eine bunte Mischung aus verschiedenen Sorten zusammen, die dann jedes Jahr angebaut  wurden. Die Schoten wurden dann getrocknet und gemahlen.

Weil die Ernte immer besser wurde, wusste ich bald nicht mehr was ich mit den Chilis machen sollte. Durch Zufall bekam ich ein Buch über Chili, was recht hilfreich war. Es wurden verschiedene Versuche gemacht, die ich dann im Bekanntenkreis verteilte. Mein Hobby wurde dann regelrecht zur Sucht nach Schärfe.Unsere Lage, im oberbayerischen Voralpenland, auf 470m Meereshöhe ist natürlich nicht sehr geeignet für die Chilis und mit sehr viel Pflege verbunden

Weil der Platz für meine Pflanzen zuwenig wurde, habe ich von meinem Vater ein kleines Gewächshaus bekommen, wo dann noch mehr verschiedene Pflanzen gedeihen konnten. Mein Ziel war es dann immer mehr exotische Sorten anzubauen und zum abreifen zu bringen, was dann auch sehr gut funktionierte.

Irgendwann bekamen dann einige Leute in meinem Dorf mit, welches Hobby ich betreibe. Es wurden dann immer mehr Liebhaber die mich fragten ob ich was scharfes für sie habe. Ich stellte  mich dann erstmals bei unserem Bauernmarkt  im Herbst 2010, mit einem kleinen  Campingtisch und meinen exotischen Produkten hin. Mit diesem Interesse an meinen scharfen Sachen hätte ich nie gerechnet.

Ich entschloss mich dann  mein Hobby noch intensiver auszuüben.

Im Frühjahr 2011 wurde ein größeres Gewächshaus aufgestellt und so konnten noch mehr Sorten angebaut werden. Dieses Jahr hatte ich durch den wunderbaren Herbst eine extrem gute Ernte von allen Pflanzen. Sogar meine empfindlichen Bhut Jolokia waren sehr produktiv.

Dieses Jahr verkaufte ich auf 3 Märkten meine Produkte und möchte nächstes Jahr natürlich genauso weitermachen.